1.1 Eine ZEN Geschichte // Der Tee

“Im Geist des Anfängers gibt es viele Möglichkeiten, im Geist des Profis nur sehr wenige.” (Shunryu Suzuki)

Wir starten jedes neue Kapitel mit einer ZEN-Geschichte. Das sind Geschichten, die viele Weisheiten in kleine Anekdoten übersetzen und uns zum Nachdenken anregen.

Deine Annahmen (Überzeugungen & Glaubenssätze) über Erfolg im Business sind Fluch und Segen zugleich. So können sie dazu führen, dass du mit deinem Business wächst. Sie können aber auch in den Stillstand begleiten.

Vergiss daher alles was du über das Erfolgreich-Sein gelernt hast.

Lass alte, blockierende Sichtweisen los, um Platz für neue Perspektiven, Gedanken, Eindrücke & Erlebnisse zu schaffen. Gehe dafür in die Stille, denn diese bringt Klarheit.

In diesem Sinne: Hinterfrage alles und glaube alles, wozu du in der Lage bist, zu glauben. Am Ende zählt deine Wahrheit.

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Der Tee

Ein Professor wanderte weit in die Berge, um einen berühmten Zen-Mönch zu besuchen. Als der Professor ihn gefunden hatte, stellte er sich höflich vor, nannte alle seine akademischen Titel und bat um Belehrung.

‘Möchten Sie Tee?’ fragte der Mönch. Ja, gern, sagte der Professor.

Der alte Mönch schenkte Tee ein. Die Tasse war voll, aber der Mönch schenkte weiter ein, bis der Tee überfloß und über den Tisch auf den Boden tropfte. ‘Genug! rief der Professor’. Sehen Sie nicht, daß die Tasse schon voll ist? Es geht nichts mehr hinein.

Der Mönch antwortete: Genau wie diese Tasse sind auch Sie voll von Ihrem Wissen und Ihren Vorurteilen. Um Neues zu lernen, müssen Sie erst Ihre Tasse leeren.

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1.2 Eine Übung in Achtsamkeit